Maschinenbau dümpelt in Verunsicherung

Frankfurt/Main (dpa) - Die wirtschaftliche und politische Verunsicherung rund um den Globus hat im vergangenen Jahr Spuren in der Bilanz des weltweiten Maschinenbaus hinterlassen. Nach ersten Schätzungen des deutschen Branchenverbandes VDMA verringerte sich der globale Umsatz mit Maschinen gegenüber dem Vorjahr um nominal ein Prozent auf 2530 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte verzeichnete die Branche ein leichtes Plus von ein Prozent, wie der VDMA am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Aber: „Die Investitionsneigung stagnierte im vergangenen Jahr nahezu weltweit“, erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.

Frankfurt/Main (dpa) - Die wirtschaftliche und politische Verunsicherung rund um den Globus hat im vergangenen Jahr Spuren in der Bilanz des weltweiten Maschinenbaus hinterlassen. Nach ersten Schätzungen des deutschen Branchenverbandes VDMA verringerte sich der globale Umsatz mit Maschinen gegenüber dem Vorjahr um nominal ein Prozent auf 2530 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte verzeichnete die Branche ein leichtes Plus von ein Prozent, wie der VDMA am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Aber: „Die Investitionsneigung stagnierte im vergangenen Jahr nahezu weltweit“, erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.

Deutschland verteidigte seinen Platz als drittgrößter Maschinenproduzent der Welt. Der Umsatz stieg nominal leicht um ein Prozent auf 262 Milliarden Euro. Weltweiter Spitzenreiter war erneut mit deutlichem Abstand China. Der chinesische Gesamtumsatz sank allerdings um zwei Prozent auf umgerechnet 964 Milliarden Euro. Auf dem zweiten Platz folgten unverändert die USA. Ihr Umsatzrückgang fiel mit vier Prozent auf umgerechnet 335 Milliarden Euro noch größer aus.

(dpa)
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