Saarbrücken. Der saarländische SPD-Vorsitzende Heiko Maas setzt sich dafür ein, dass die rund 2500 die saarländischen Arbeitsplätze des Industriezulieferers INA/Schaeffler notfalls auch mit Staatsbürgschaften gesichert werden sollen. Neben der Jobgarantie sind nach Auffassung von Maas "Staatshilfen für Schaeffler nur dann politisch durchsetzbar, wenn auch die Inhaberfamilie ihr milliardenschweres Privatvermögen in ein Rettungsprogramm mit einbringt". Seit Mitte Januar sind in den Homburger INA/Schaeffler-Werken rund 1800 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Das bestätigte ein Sprecher auf Anfrage. Die Kurzarbeit wurde zunächst für maximal sechs Monate beantragt. Die Beschäftigten arbeiten während dieser Zeit nur drei Tage in der Woche. red/low