Linken-Chef Rolf Linsler: Minister Vigener peinlich

Linken-Chef Rolf Linsler: Minister Vigener peinlichSaarbrücken. Der Landesvorsitzende der Saar-Linken, Rolf Linsler, hat den neuen saarländischen Arbeits- und Sozialministers Gerhard Vigener (CDU) scharf kritisiert

Linken-Chef Rolf Linsler: Minister Vigener peinlichSaarbrücken. Der Landesvorsitzende der Saar-Linken, Rolf Linsler, hat den neuen saarländischen Arbeits- und Sozialministers Gerhard Vigener (CDU) scharf kritisiert. "Nur noch peinlich ist die Aufforderung Vigeners, die Bergleute sollten sich selbstständig um neue Arbeitsplätze bemühen", erklärte Linsler. Vor allem die jüngeren Bergleute bemühten sich schon seit Monaten, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Viele Bergleute befürchten langfristig, die Hypotheken ihrer Häuser nicht abtragen zu können, so Linsler. "Die Saar-Bergleute brauchen keine Belehrungen eines CDU-Politikers, der sich erst seit ein paar Tagen im Saarland aufhält, wenn es um deren Zukunft geht", so Linsler. redErstmals Warnstreiks bei Energieversorger EonBerlin. Die Gewerkschaften Verdi und IG BCE wollen für Mittwoch erstmals zu Warnstreiks an allen deutschen Standorten des Energieversorgers Eon aufrufen. Verdi-Verhandlungsführer Volker Stüber sagte der "Welt", damit solle die Forderung nach einer Lohnerhöhung von 8,5 Prozent für die Eon-Beschäftigten unterstrichen werden. afpPorsche, Audi und Google beliebteste ArbeitgeberDüsseldorf. Porsche, Audi, Google und die Max-Planck-Gesellschaft sind einer Umfrage zufolge die Wunscharbeitgeber von Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern, Ingenieuren sowie Informatikern in Deutschland. Bei den Ökonomen liege Porsche mit 14,9 Prozent an der Spitze, knapp vor BMW (14,6 Prozent), der Deutschen Lufthansa (12,9 Prozent) und Audi (11,1 Prozent), berichtet das Magazin "Wirtschaftswoche". afpAllianz-Versicherung droht Agentur-VerlustMünchen. Der Allianz droht einem Pressebericht zufolge ein großflächiger Verlust von Versicherungsagenturen. Die "Wirtschaftswoche" meldet, rund ein Drittel der 10000 niedergelassenen Agenturen habe wegen des harten Wettbewerbs, mangelnder Qualifikation und rigider Vorgaben der Allianz große Probleme. Ein Allianz-Sprecher wies das zurück. dpaBahn-Börsengang ist Ende der Ära MehdornBerlin. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn räumt nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" möglicherweise schon vor Ablauf seines bis Mai 2011 laufenden Dienstvertrages seinen Posten und wechselt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Die Bundesregierung wolle die Doppelrolle Mehdorns als Chef der auszugliedernden DB Mobility Logistics AG und der Bahn-Holding nur bis Ende 2009 dulden. dpa

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