Lafontaine hat sich das eigene Grab gegraben

Linke Lafontaine hat sich das eigene Grab gegraben Zur Kolumne „Was wäre die Linke ohne Lafontaine?“ von Peter Stefan Herbst (23./24.

November)

Mit Verwunderung habe ich dieses Loblied auf Oskar Lafontaine gelesen. Sonst war die SZ nicht gerade sparsam mit Kritik. Die positive Entwicklung der Partei wäre ohne Oskar Lafontaines Struktur-Fusion nicht möglich gewesen, die er aus machtpolitischen Interessen durchgesetzt hat. Vielen ehemaligen Basis-Mitgliedern der WASG wäre es lieber gewesen, diese Fusion hätte es nicht gegeben. Die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit war eine Protestpartei, die aus der Schröderschen Reformbewegung der SPD entstanden ist. Herr Lafontaine hat seine heutigen Gegner an der Spitze der Saar-Linken selbst gefördert. Damit hat er sich das eigene Grab gegraben. Patrick Therre, Oberthal

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