Saarbrücker Ophüls-Festival Wiedersehen nach 18 Jahren: Veit Helmers „Tuvalu“

Saarbrücken · Als vor 18 Jahren Veit Helmers irrwitziges Debüt „Tuvalu“ im Ophüls-Wettbewerb stand, sah man einen der originellsten und bildgewaltigsten Filme der gesamten Festivalgeschichte.

Zwar reichte es damals nur zum Publikumspreis, unvergessen aber ist Helmers Stummfilm bis heute – weshalb es ein Glücksfall ist, dass das Festival ihn heute (Sa: 16.15 Uhr, CaZ 3) in seiner Mop-Archivreihe zeigt und Helmer zur Uraufführung der aufwändig digitalisierten Filmfassung nach Saarbrücken anreisen wird. „Tuvalu“ spielt in einem zum Hallenbad umfunktionierten alten Haus, in dem ein Sohn seinem blinden Vater vorgaukelt, dass das Hallenbad floriert – surreales Kino at its best.

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