NS-Raubkunst NS-Raubkunst-Forschung wird ausgeweitet

Magdeburg · Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat 22 weiteren Projekten zur Provenienzforschung zugestimmt. Dazu zählt  auch das Deutsche Theatermuseum in München. Es sei erfreulich, dass sich zunehmend Institutionen abseits der großen Kunstmuseen zur Suche nach NS-Raubgut verpflichteten, erklärte der Vorstand der Stiftung, Gilbert Lupfer, gestern.

  Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat 22 weiteren Projekten zur Provenienzforschung zugestimmt. Dazu zählt  auch das Deutsche Theatermuseum in München. Es sei erfreulich, dass sich zunehmend Institutionen abseits der großen Kunstmuseen zur Suche nach NS-Raubgut verpflichteten, erklärte der Vorstand der Stiftung, Gilbert Lupfer, gestern.

Erstmals gefördert werden auch das Archiv der Akademie der Künste in Berlin, das Jüdische Museum in Frankfurt, die Stiftung Moses Mendelssohn Akademie in Halberstadt und das Museum für Franken in Würzburg. In den Museen, Bibliotheken, wissenschaftlichen Institutionen und Archiven werde nun nach NS-Raubgut gesucht, teilte die Stiftung mit. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste wurde vor zwei Jahren in Magdeburg etabliert.

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