Saarbrücker Maserell-Banner Ein Kuss weist den Weg in Saarbrücken

Um ein Zeichen gegen das Auseinanderdriften der Gesellschaft und für ein friedliches Europa zu setzen, haben die Kulturmanagerin Julia Hartnik und der Lichtkünstler Henrik Elburn gemeinsam mit der Saarbrücker Frans-Masereel-Stiftung eine großformatige Kunst-Installation realisiert.

 Das Bild „Der Kuss“ von Frans Masereel in Übergröße ziert die Fassade eines Bürohochhauses am Saarbrücker Neumarkt nahe der Wilhelm-Heinrich-Brücke. Finanziert wurde das Projekt durch eine Spendensammlung im Internet.
Um ein Zeichen gegen das Auseinandertreiben der Gesellschaft und für ein friedliches Europa zu setzen, haben die Kulturmanagerin Julia Hartnik und der Lichtkünstler Henrik Elburn gemeinsam mit der Saarbrücker Frans-Masereel-Stiftung eine großformatige Kunst-Installation auf die Beine gestellt.

Das Bild „Der Kuss“ von Frans Masereel in Übergröße ziert die Fassade eines Bürohochhauses am Saarbrücker Neumarkt nahe der Wilhelm-Heinrich-Brücke. Finanziert wurde das Projekt durch eine Spendensammlung im Internet. Um ein Zeichen gegen das Auseinandertreiben der Gesellschaft und für ein friedliches Europa zu setzen, haben die Kulturmanagerin Julia Hartnik und der Lichtkünstler Henrik Elburn gemeinsam mit der Saarbrücker Frans-Masereel-Stiftung eine großformatige Kunst-Installation auf die Beine gestellt.

Foto: Robby Lorenz

An einem eingerüsteten Bürohochhaus am Saarbrücker Neumarkt (an der Wilhelm-Heinrich-Brücke) hängt seit einigen Tagen das riesige Duplikat von Frans’ Masereels 1924 entstandenem Holzschnitt „Der Kuss“. Er zeigt zwei Liebende, die sich über einen Abgrund hinweg küssen. Maserell (1889-1972) lehrte nach 1945 an der Saarbrücker Werkkunstschule. Die Masereel-Hommage soll voraussichtlich bis April hängen bleiben. Das Geld für das 25 mal 35 Meter große Banner und die Installationsarbeiten (mehr als 8000 Euro) war über eine Crowdfunding-Aktion im Internet zusammengekommen. Foto: Robby Lorenz

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