Umfrage unter Opernkritikern Kritiker küren Frankfurt zum Opernhaus des Jahres

Frankfurt · (dpa) Die Oper Frankfurt ist erneut zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt worden. Damit prämierte das Fachmagazin „Opernwelt“ das Haus am Willy-Brandt-Platz unter seinem Intendanten Bern Lobe nach 1996, 2003 und 2015 bereits zum vierten Mal.

Die befragten Musikkritiker lobten „ein klug ausbalanciertes Programm, starke Regiehandschriften, eine exzellente Repertoirepflege und hohe Ensemblekultur“.

Erst im August hatten Kritiker des vom Bühnenverein herausgegebenen Magazins „Die Deutsche Bühne“ die Oper Frankfurt in der Kategorie „Überzeugende Gesamtleistung eines Hauses“ aufs Schild gehoben – zum neunten Mal. Prämiert wurden auch zwei Künstler für ihre herausragenden Arbeiten in Frankfurt: Zum „Sänger des Jahres“ wählte die „Opernwelt“ Bariton Johannes Martin Kränzle für seine Siskov-Partie in „Aus einem Totenhaus“. Für seinen Part in Brigitte Fassbaenders „Capriccio“-Inszenierung wurde Johannes Leiacker zum „Bühnenbildner des Jahres“ gekürt.

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