Kunstraub Gurlitt-Doppelausstellung in Bern und Bonn

Bonn/Bern · () Fünfeinhalb Jahre nach der Beschlagnahmung der Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt wird der Fund erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. In der Doppelausstellung „Bestandsaufnahme Gurlitt“ sind im Kunstmuseum Bern (ab 2. November) und in der Bundeskunsthalle Bonn (ab 3. November) 450 Werke aus der Sammlung zu sehen. Unter dem Titel „Entartete Kunst – beschlagnahmt und verkauft“ liegt der Schwerpunkt in Bern auf der von den Nazis verfemten Moderne. Die Ausstellung „Der NS-Kunstraub und die Folgen“ in Bonn legt den Fokus auf die Herkunft der Werke.

()  Fünfeinhalb Jahre nach der Beschlagnahmung der Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt wird der Fund erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. In der Doppelausstellung „Bestandsaufnahme Gurlitt“ sind im Kunstmuseum Bern (ab 2. November) und in der Bundeskunsthalle Bonn (ab 3. November) 450 Werke aus der Sammlung zu sehen.  Unter dem Titel „Entartete Kunst – beschlagnahmt und verkauft“ liegt der Schwerpunkt in Bern auf der von den Nazis verfemten Moderne. Die Ausstellung „Der NS-Kunstraub und die Folgen“ in Bonn legt den Fokus auf die Herkunft der Werke.

  Laut Projekt „Provenienzrecherche Gurlitt“ wurden die Forschungen zu 670 Werken abgeschlossen. Sechs Werke wurden als NS-Raubkunst identifiziert, bei 110 sei ein Verdacht nicht auszuschließen.

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