Grammy-Verleihung: Saarbrücken null, Luxemburg eins

Los Angeles/Saarbrücken · Für die Deutsche Radio Philharmonie (DRP) und den Saarbrücker Staatsorchester-Dirigenten Nicholas Milton hat sich die Hoffnung auf einen Grammy nicht erfüllt: In der Kategorie "Bestes Klassikalbum Instrumental Solo" war eine CD von Joseph Moog mit Klavierwerken von Edvard Grieg und Moritz Moszkowski nominiert, eingespielt mit der DRP unter Milton.

Doch einen Preis gab es gestern in Los Angeles nicht dafür. Ausgezeichnet wurde aber das Luxemburger Orchestre Philharmonique für ein Album mit Angelique Kidjo in der Sparte "Best world music album".

US-Popstar Taylor Swift gewann mit "1989" den Grammy für das Album des Jahres. Aufnahme des Jahres wurde "Uptwown Funk" von Mark Ronson und Bruno Mars, während Ed Sheeran mit "Thinking Out Loud" den Grammy für den besten Song gewann. Als beste Newcomerin gilt die 22-jährige Popsängerin Meghan Trainor. Der elf Mal nominierte Kendrick Lamar sicherte sich mit "To pimp a butterfly" den Preis für das beste Rap-Album und vier weitere Trophäen.

Lady Gaga zollte mit knallrotem Haar und einem Kostüm im David-Bowie-Stil ihrem verstorbenen Kollegen Tribut, indem sie ein Medley aus "Space oddity", "Changes", "Ziggy Stardust" und "Let's dance" sang.

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