Akin in Hollywood Fatih Akin verfilmt Stephen King

Hamburg · Der Regisseur aus Hamburg bereitet Hollywood-Debüt vor, dreht aber erstmal zuhause.

 Regisseur  Fatih Akin, dessen Film „Aus dem Nichts“ ihn international bekannt machte.

Regisseur Fatih Akin, dessen Film „Aus dem Nichts“ ihn international bekannt machte.

Foto: dpa/Gregor Fischer

() Der Hamburger Regisseur Fatih Akin (44, „Gegen die Wand“) wird den Stephen-King-Roman „Feuerkind“ verfilmen. Auftraggeber sind das Studio Universal und die erfolgreiche Produktionsfirma Blumhouse („The Purge“, „Paranormal Activity“); seine Agentin bestätigte einen entsprechenden Bericht des „Hollywood Reporter“. In dem Buch geht es um ein pyrokinetisch begabtes Mädchen, das aufgrund seiner Fähigkeiten ins Visier des Geheimdienstes gerät. Es ist nicht die erste Verfilmung des Stoffes: Schon 1984 wurde das Buch unter dem Titel „Der Feuerteufel“ adaptiert, damals standen Drew Barrymore und George C. Scott vor der Kamera. Wann die Dreharbeiten starten sollen, steht noch nicht fest.

Am Montag beginnen in Hamburg die Dreharbeiten zu Akins erstem Horror-Thriller „Der goldene Handschuh“. Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Heinz Strunk erzählt die Geschichte des Hamburger Frauenmörders Fritz Honka. Jonas Dassler („Das schweigende Klassenzimmer“) spielt die Rolle Honkas, der seine Opfer in der St.-Pauli-Kneipe „Zum goldenen Handschuh“ kennenlernte und die Leichenteile in seiner Mansardenwohnung in Hamburg-Altona aufbewahrte, erklärte die Produktionsfirma am Freitag in Hamburg. Der Film soll 2019 in die Kinos kommen.

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