Kulturgutverluste Erforschung enteigneter DDR-Kulturgüter

Magdeburg · (dpa) Das Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste erforscht die Enteignungen von Kulturgütern nach 1945 in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Das erste von mit zwei Pilotprojekten soll die „Aktion Licht“ des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) von 1962 aufarbeiten.

Damals seien vom MfS die seit 1945 verschlossenen Tresore, Gewölbe und Keller in nichtprivaten Liegenschaften wie etwa Banken geöffnet worden. Die Stiftung will erforschen, was mit dem Inhalt aus Schmuck, Münzen, Wertpapieren und Kunst aller Art passierte. Im zweiten Projekt soll ein Spezialinventar entstehen, das ausgewählte Aktenbestände des MfS für die Forschung erfasst.

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