Das kommende SST-Ballettprogramm im Überblick Celis, Brandstrup, Preljocaj, Konjetzky: die Ballett-Pläne

Saarbrücken · Vollendet bewegungslos gab Kompagniemanager Klaus Kieser für den probenverhinderten Ballettchef Stijn Celis gestern bei der in rekordverdächtigem Eiltempo absolvierten Spielplan-PK dessen Programm bekannt.

Weil Celis’ „West Side Story“ („wegen des großen Zuspruchs“, so Kieser) als Wiederaufnahme die nächste Ballett-Saison einläuten wird, verschiebt sich die erste Premiere in den Herbst: „Spiegelungen“ (27.10.) bringt in einer Uraufführung dann Tanzstücke von Celis und des ansonsten als Choreograph am Londoner Royal Opera House ein und ausgehenden Kim Brandstrup („Verweile doch“ nach Leonard Bernsteins Ballettmusik „Dybbuk“). Das SST-Ensemble selbst wird im Regiefach am 7.12. wieder mit „Substanz 19“ am Zug sein – eine geliebte Saarbrücker Konstante. Liebhaber der (bis dato dem Festival „Perspectives“ vorbehaltenen) Ballettabende von Angelin Preljocaj dürften sich den 23. Februar im Kalender ankringeln: Dann bringt er „La Stravaganza“ nach Saarbrücken, als Teil eines Ballett-Tryptychons, zu dem außer Hausherr Stijn Celis auch der Brite David Dawson ein Stück beisteuert („The grey area“ von 2002). Zuletzt ist für Ende Mai ein Tanzabend von Anna Konjetzky angekündigt, die hier mit ihrem furiosen Stück „ground“ von 2017 in allerbester Erinnerung ist.  

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