Kunstauktion Achenbachs „Rheingold“ kommt unter den Hammer

Köln/Düsseldorf · (dpa) Die letzten Kunstobjekte aus dem einstigen Besitz des verurteilten Kunstberaters Helge Achenbach kommen unter den Hammer. In Köln wird morgen sein ehemaliger Anteil an der renommierten Sammlung „Rheingold“ versteigert – fast 70 Arbeiten, darunter Werke von Wolfgang Tillmans, Thomas Struth und Candida Höfer. Das Auktionhaus Van Ham erwartet einen Erlös im siebenstelligen Bereich. Van Ham hatte in den vergangenen Jahren bereits rund 2500 Kunstwerke aus Achenbachs einstigem Firmenbesitz für insgesamt rund 11,6 Millionen versteigert. Zuletzt wechselte ein Nagelrelief von Günther Uecker aus dem gepfändeten Privatbesitz des wegen Millionenbetrugs verurteilten Kunstberaters für einen Rekordpreis von 2,75 Millionen Euro den Besitzer.

(dpa) Die letzten Kunstobjekte aus dem einstigen Besitz des verurteilten Kunstberaters Helge Achenbach kommen unter den Hammer. In Köln wird morgen sein ehemaliger Anteil an der renommierten Sammlung „Rheingold“ versteigert – fast 70 Arbeiten, darunter Werke von Wolfgang Tillmans, Thomas Struth und Candida Höfer. Das Auktionhaus Van Ham erwartet einen Erlös im siebenstelligen Bereich. Van Ham hatte in den vergangenen Jahren bereits rund 2500 Kunstwerke aus Achenbachs einstigem Firmenbesitz für insgesamt rund 11,6 Millionen versteigert. Zuletzt wechselte ein Nagelrelief von Günther Uecker aus dem gepfändeten Privatbesitz des wegen Millionenbetrugs verurteilten Kunstberaters für einen Rekordpreis von 2,75 Millionen Euro den Besitzer.

Mit fünf finanzkräftigen Partnern hatte Achenbach die Sammlung „Rheingold“ 2002 gegründet – eine fast 1000 umfassende Kollektion rheinischer Gegenwartskünstler. Nach Achenbachs Festnahme 2014 wurde sein Anteil gepfändet, das übrige „Rheingold“ ging in den Sammlungen der anderen Eigner auf.

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