Kreis Merzig-Wadern hält sich Option auf Optionskommune offen

Merzig/Saarbrücken. Der Landkreis Merzig-Wadern hat sich noch nicht festgelegt, ob der Kreis bei der Reform der Jobcenter die bisherige Regelung beibehält oder den Antrag stellt, eine so genannte Optionskommune zu werden, die die Betreuung der Hartz-IV-Empfänger in Eigenregie übernehmen. Das bestätigte ein Sprecher des Kreises

Merzig/Saarbrücken. Der Landkreis Merzig-Wadern hat sich noch nicht festgelegt, ob der Kreis bei der Reform der Jobcenter die bisherige Regelung beibehält oder den Antrag stellt, eine so genannte Optionskommune zu werden, die die Betreuung der Hartz-IV-Empfänger in Eigenregie übernehmen. Das bestätigte ein Sprecher des Kreises. Man wolle zunächst abwarten, unter welchen Bedingungen die künftigen Optionskommunen arbeiten dürfen. Die übrigen Landkreise und der Regionalverband Saarbrücken wollen zu Optionskommunen werden. Im Kreis St. Wendel ist das bereits der Fall. Unterdessen betont Arbeitsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), dass die Zahl der Optionskommunen im Saarland "begrenzt sein wird". Den Vorschlag eines generellen Wahlrechts habe die SPD abgelehnt. Dass alle zum Zuge kommen, sei unwahrscheinlich. Die Zahl der Optionskommunen soll von 69 auf 110 erhöht werden. low

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