Krankenhäuser demonstrieren gegen Spar-Politik

Saarbrücken. Das saarländische Aktionsbündnis zur "Rettung der Krankenhäuser" bekräftigt mit neuen Protesten seine Forderung nach einer besseren Ausstattung der Kliniken. So ruft die Gewerkschaft Verdi als Mitglied des Bündnisses rund 10000 Beschäftigte der 25 saarländischen Krankenhäuser für Dienstag, 18

Saarbrücken. Das saarländische Aktionsbündnis zur "Rettung der Krankenhäuser" bekräftigt mit neuen Protesten seine Forderung nach einer besseren Ausstattung der Kliniken. So ruft die Gewerkschaft Verdi als Mitglied des Bündnisses rund 10000 Beschäftigte der 25 saarländischen Krankenhäuser für Dienstag, 18. November, um 5 Minuten nach 12 Uhr dazu auf, ihre Arbeit niederzulegen und vor ihren Kliniken zu demonstrieren. In einem offenen Brief appelliert das Bündnis von Krankenhäusern, Gewerkschaft und Berufsverbänden an die saarländischen Bundestagsabgeordneten, sich für ein höheres Krankenhausbudget einzusetzen, als der Kabinettsentwurf der Bundesregierung bislang vorsieht. Anlass für den Protest ist Bundestagsdebatte über das Thema am 12. November. Nach dem geplanten Gesetz "werden die Tariflohnerhöhungen nur zur Hälfte finanziert, und die zum Teil massiven Sachkostensteigerungen bleiben vollständig ungedeckt", beklagt das Aktionsbündnis in dem offenen Brief. mzt

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