Köln baut Jüdisches Museum

Köln. Der Kölner Stadtrat hat grünes Licht für den Bau eines Jüdischen Museums auf dem Rathausplatz gegeben. Eine deutliche Mehrheit von SPD, FDP, Grünen und Linken votierte am Donnerstagabend für den Entwurf des Saarbrücker Architektenbüros Wandel-Hoefer-Lorch + Hirsch, das den Architektenwettbewerb gewonnen hatte. Das Vorhaben ist umstritten

Köln. Der Kölner Stadtrat hat grünes Licht für den Bau eines Jüdischen Museums auf dem Rathausplatz gegeben. Eine deutliche Mehrheit von SPD, FDP, Grünen und Linken votierte am Donnerstagabend für den Entwurf des Saarbrücker Architektenbüros Wandel-Hoefer-Lorch + Hirsch, das den Architektenwettbewerb gewonnen hatte. Das Vorhaben ist umstritten. Viele Kölner Bürger sind gegen eine Bebauung des zentralen Platzes in der Altstadt. Das Museum soll von einem privaten Trägerverein über Spenden finanziert werden. Details dazu sind jedoch noch nicht bekannt. Der vom Stadtrat genehmigte Entwurf sieht vor, dass die Archäologische Zone mit Resten einer mittelalterlichen Synagoge in den Keller des Museums integriert wird. Das Geld für diese Zone soll von der Stadt und vom Land kommen. Laut Ratsbeschluss soll eine mehrstöckige Schutzhülle für die Archäologische Zone errichtet werden. Das privat zu finanzierende Jüdische Museum soll später in diese Schutzhülle hineingebaut werden. Bei der Ratssitzung stimmte eine Mehrheit auch für den Bau einer Großmoschee in Köln. dpa

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