Keramikkonzern Villeroy & Boch weiter in den roten Zahlen

Mettlach. Der Keramikhersteller Villeroy & Boch hat im ersten Halbjahr 2009 erhebliche Umsatz- und Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Infolge der weltweiten Rezession sei der Nettoumsatz von Januar bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,8 Prozent auf 348,6 Millionen Euro eingebrochen, teilte das Unternehmen mit

Mettlach. Der Keramikhersteller Villeroy & Boch hat im ersten Halbjahr 2009 erhebliche Umsatz- und Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Infolge der weltweiten Rezession sei der Nettoumsatz von Januar bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,8 Prozent auf 348,6 Millionen Euro eingebrochen, teilte das Unternehmen mit. Das operative Ergebnis (Ebit) fiel mit minus neun Millionen Euro deutlich negativ aus. Allerdings zeigten hier die eingeleiteten Sparmaßnahmen im Konzern erste Wirkung: Während die Verluste im ersten Quartal noch 7,6 Millionen Euro betrugen, konnten sie im zweiten Quartal auf 1,4 Millionen Euro begrenzt werden. Während die Umsätze in Deutschland stabil blieben, seien sie in den USA und Großbritannien eingebrochen. ddp/red

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