Keramikhersteller Villeroy & Boch gibt sich optimistisch

Mettlach. Der Keramikhersteller Villeroy & Boch (V&B) blickt trotz eingetrübter Konjunkturaussichten optimistisch in die Zukunft. "Wir sind zuversichtlich, die bisherige positive Entwicklung bis zum Jahresende fortsetzen zu können", sagte V&B-Personal- und Finanzvorstand Jörg Wahlers gestern bei der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres

Mettlach. Der Keramikhersteller Villeroy & Boch (V&B) blickt trotz eingetrübter Konjunkturaussichten optimistisch in die Zukunft. "Wir sind zuversichtlich, die bisherige positive Entwicklung bis zum Jahresende fortsetzen zu können", sagte V&B-Personal- und Finanzvorstand Jörg Wahlers gestern bei der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres. Der Umsatz stieg von Januar bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30,5 Millionen auf 551,3 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 6,9 Millionen auf 16,9 Millionen Euro. Die Auftragsbücher des Traditionsunternehmens mit Sitz im saarländischen Mettlach sind trotz der Konjunkturkrise gut gefüllt. Der Auftragsbestand lag Ende September bei 65,4 Millionen Euro, das waren 11,8 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. V&B rechnet für das Gesamtjahr unverändert mit einem Umsatzanstieg auf 760 Millionen Euro (Vorjahr: 714 Millionen) und einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 30 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das operative Ergebnis 23,6 Millionen Euro betragen. Wegen einer EU-Kartellstrafe verbuchte das Unternehmen aber unter dem Strich rote Zahlen. dpa

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