Keine Verlängerung für DeutschlandfondsFrankfurt. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hält an seinem Vorhaben fest, den Deutschlandfonds für kriselnde Unternehmen Ende des Jahres auslaufen zu lassen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, habe der Minister dies in einem Brief an die führenden Wirtschaftsverbände deutlich gemacht. ddpKarstadt-Interessent Borletti bietet weiterFrankfurt. Der Karstadt-Interessent Maurizio Borletti will die insolvente Warenhauskette ohne weitere Zugeständnisse von Vermietern oder Arbeitnehmern übernehmen. Er verlange nichts, was nicht zuvor ausgehandelt worden sei, sagte Borletti dem "Handelsblatt". "Zusätzliche Entlassungen oder Gehaltskürzungen wird es nicht geben." Der italienische Warenhausbetreiber hatte am Freitag ein Gegenangebot zu der Offerte von Nicolas Berggruen vorgelegt. dpaAtomkraftwerk Biblis darf länger laufenBiblis. Eines der ältesten Atomkraftwerke Deutschlands kann nach Angaben des Betreibers RWE wie geplant länger am Netz bleiben. Auf das Kernkraftwerk Biblis B sei eine Reststrommenge von 8100 Gigawattstunden (GWh) vom stillgelegten Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich (KMK) übertragen worden, bestätigte RWE eine Mitteilung des Bundesamtes für Strahlenschutz. Damit könne der Reaktor fast ein Jahr länger laufen. Er hätte sonst im Januar 2011 abgeschaltet werden müssen. dpaKammer: Chancen für Investitionen in BrasilienSaarbrücken. Die Deutsch-Brasilianische Industrie- und Handelskammer (AHK Brasilien) fordert deutsche Unternehmen auf, verstärkt in dem südamerikanischen Land zu investieren. Die bevorstehenden sportlichen Großereignisse, die Fußball-WM 2014 und die Olympischen Sommerspiel 2016, würden der brasilianischen Wirtschaft einen großen Schub geben. redNäheres findet man in einer Online-Publikation, Titel "Brasilien 2014/2016: Geschäftschancen im Vorfeld der sportlichen Großereignisse". Den Zugang dazu erhält man nach Zahlung von 120 Euro unter www.ahkbrasil.com.Medizinkonzern Fresenius legt kräftig zuBad Homburg. Der Medizinkonzern Fresenius hat im ersten Halbjahr 2010 in allen Geschäftsbereichen zugelegt. Besonders die Sparten für Sondennahrung und intravenöse Medikamente (Kabi) sowie für die Behandlung von Nierenkranken (Fresenius Medical Care) trugen zu deutlich gestiegenen Umsätzen und Gewinnen bei, so Fresenius. dpa