Kassen sollen City-BKK-Kunden aufnehmen

Berlin. Der Druck auf die gesetzlichen Krankenkassen wächst, die rund 168 000 Versicherten der bankrotten City BKK aufzunehmen und nicht aus Kostengründen abzuwimmeln. Die CDU droht den Vorständen unwilliger Kassen mit scharfen Konsequenzen. Der Marktführer Barmer GEK sprach sich für eine "solidarische Auffanglösung" aus

Berlin. Der Druck auf die gesetzlichen Krankenkassen wächst, die rund 168 000 Versicherten der bankrotten City BKK aufzunehmen und nicht aus Kostengründen abzuwimmeln. Die CDU droht den Vorständen unwilliger Kassen mit scharfen Konsequenzen.Der Marktführer Barmer GEK sprach sich für eine "solidarische Auffanglösung" aus. Diese werde es für die Betroffenen geben, die noch keine neue Kasse gefunden haben, sagte Verwaltungsratschef Holger Langkutsch.

Viele Patienten der vor der Schließung stehenden City BKK werden von anderen Kassen abgewimmelt. Die Probleme der City BKK beruhen vor allem auf der überalterten Mitgliederstruktur in Hamburg und Berlin. dpa

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