Gartentipp Kartoffelanbau kann verwilderten Boden aufbereiten

Bornhöved · () Der Garten auf neu bebauten oder lange nicht mehr bewirtschafteten Grundstücken ist eine Katastrophe: Die Erde ist so dicht, dass Wurzeln sich nur schwer ausbreiten, und Unkraut sprießt in Massen.

Der beste Tipp dagegen ist, erst mal Kartoffeln anbauen. Dazu rät die Staudengärtnerin Svenja Schwedtke aus Bornhöved. „Durch das viele Hacken und Häufeln wird man eine Menge Unkraut los.“ Denn ein gängiger Pflegetipp für Kartoffeln lautet, die Beetzwischenräume dann zu hacken, wenn die Pflanzen im Frühling aus der Erde kommen. Weitere Male folgen über die gesamte Wachstumsperiode hinweg. „Sind die Triebe schon etwas größer, wird gehäufelt“, ergänzt Schwedtke. „Das bedeutet, dass man die Pflanzen umgebene Erde zu Wällen an die Pflanzen zieht. Gehäufelt wird zwei- bis dreimal während der Wachstumszeit. Gehackt wird nach Bedarf.“

(dpa)
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