Karstadt soll bis Ende April verkauft werden

Essen. Die ums Überleben kämpfende Warenhauskette Karstadt soll bis Ende April an einen Investor verkauft werden. Mit mehreren "namhaften Interessenten" liefen "sehr konstruktive" Gespräche, sagte Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg. Die Zukunft des Unternehmens soll mit einem Insolvenzplan gesichert werden, der gestern beim Essener Amtsgericht vorgelegt wurde

Essen. Die ums Überleben kämpfende Warenhauskette Karstadt soll bis Ende April an einen Investor verkauft werden. Mit mehreren "namhaften Interessenten" liefen "sehr konstruktive" Gespräche, sagte Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg. Die Zukunft des Unternehmens soll mit einem Insolvenzplan gesichert werden, der gestern beim Essener Amtsgericht vorgelegt wurde. Die Gläubiger müssen dem Insolvenzplan noch bei einer Versammlung Mitte April zustimmen. Sie sollen auf den allergrößten Teil der geforderten 2,7 Milliarden Euro verzichten. Findet sich kein Käufer, droht der Kette die Zerschlagung. Der Insolvenzplan sieht die Schließung von 13 Filialen mit 1200 Beschäftigten vor. Erhalten bleiben sollen 120 Häuser mit insgesamt mehr als 25 000 Mitarbeitern. dpa/afp

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