Info-Broschüre über den Saarbrücker Pingusson-Bau

Saarbrücken · Soll es eine erste Adresse für deutsch-französische Eirichtungen werden oder ein Campus für Studenten? Die Zukunft der früheren französischen Botschaft in Saarbrücken , nach seinem Architekten auch Georges-Henri Pingusson auch Pingusson-Bau genannt, ist offen.

Kürzlich hat sich ein mit Fachleuten aus Deutschland und Frankreich besetzter Workshop mit dem Gebäude befasst.

Wer nachlesen möchte, was die Einzigartigkeit dieses Monuments deutsch-französischer Baukultur im Saarland ausmacht, kann dies mit Hilfe einer Broschüre tun, die der Deutsche Werkbund Saarland und das Institut für Aktuelle Kunst Saarland herausgegeben haben. Es ist ein beeindruckender Rückblick und ein schöner Einblick in das Haus, das lange als Kultusministerium genutzt wurde und nun leer steht.

Im Ausblick nennt Marlen Dittmann, die Vorsitzende des Werkbundes Saar, das Haus das für die Architektur und für die Landesgeschichte "wichtigste materialisierte Nachkriegsdokument". Es müsse seine Zukunft nicht nur als ein deutsch-französisches, sondern als ein europäisches Haus finden. Die reich bebilderte Schrift gibt es unter: info@institut-aktuelle-kunst.de. Sie kostet bis zum 31. Dezember 20, danach 25 Euro.

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