Inflationsangst dämpft Konjunkturerwartung in Deutschland

Nürnberg. Die schneller steigenden Preise dämpfen die Stimmung der Verbraucher. Die Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie die Kauflaune gehen in den kommenden Wochen voraussichtlich leicht zurück, teilte das Nürnberger Meinungsforschungsunternehmen GfK gestern mit

Nürnberg. Die schneller steigenden Preise dämpfen die Stimmung der Verbraucher. Die Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie die Kauflaune gehen in den kommenden Wochen voraussichtlich leicht zurück, teilte das Nürnberger Meinungsforschungsunternehmen GfK gestern mit.Die Inflationsängste der Verbraucher fänden sich auch in der März-Umfrage zum Konsumklima wieder, teilten die Wissenschaftler mit. Hinzugekommen seien Unsicherheiten aufgrund der Unruhen in Nordafrika und der teuren Energie- und Rohstoffpreise. All das habe dazu beigetragen, dass die Sorgen der Verbraucher die weiterhin positive wirtschaftliche Entwicklungen in Deutschland überlagerten. Neben den Konjunkturaussichten erhielt auch die Einkommenserwartung im März einen Dämpfer. Die Hoffnung auf ein Plus in der Lohntüte ist zurückgegangen.

Trotzdem befinde sich die Stimmung der Verbraucher weiter auf einem guten Niveau - und der private Konsum werde in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle spielen. afp

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