Immer mehr Arbeitsverträge befristet

Immer mehr Arbeitsverträge befristet Wiesbaden. Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland haben nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Im Jahr 2008 waren 2,7 Millionen Menschen oder 8,9 Prozent aller Beschäftigten mit einem solchen Vertrag angestellt - und damit so viele wie nie zuvor, berichtete gestern das Statistische Bundesamt

Immer mehr Arbeitsverträge befristetWiesbaden. Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland haben nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Im Jahr 2008 waren 2,7 Millionen Menschen oder 8,9 Prozent aller Beschäftigten mit einem solchen Vertrag angestellt - und damit so viele wie nie zuvor, berichtete gestern das Statistische Bundesamt. Besonders häufig betroffen sind jüngere Arbeitnehmer, Frauen und Ausländer. Die meisten Arbeitnehmer hätten einen unbegrenzten Vertrag vorgezogen. Nur 2,5 Prozent hätten keine Dauerstellung gewünscht. 1991 hatte der Anteil der befristet Beschäftigten bei 5,7 Prozent gelegen. dpaZahlungsfrist für freiwillige Rentenbeiträge Saarbrücken. Freiwillige Rentenversicherungsbeiträge für das Jahr 2009 müssen spätestens bis zum 31. März eingezahlt werden. darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Saarland hin. Bei der Zahlung kann man zwischen dem monatlichen Mindestbeitrag von 79,60 Euro und dem Höchstbeitrag von 1074,60 Euro jeden Betrag frei wählen. redWeitere Informationen bei der Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Saarland, Martin-Luther-Straße 2-4, in Saarbrücken oder über das kostenlose Servicetelefon (0800) 1 00 04 80 17 Rechnungshof: Bund soll Jobcenter betreuenNürnberg. In der Diskussion um eine Neuordnung der Jobcenter hat der Bundesrechnungshof (BRH) davor gewarnt, noch mehr Kommunen die alleinige Betreuung von Langzeitarbeitslosen zu übertragen. Eine solche stärkere Kommunalisierung berge "erhebliche Risiken", schreibt der Rechnungshof in einem Prüfbericht. Viele der Anforderungen könnten diese sogenannten Optionskommunen nicht oder nur unzureichend erfüllen. Die Betreuung von Hartz-IV-Betroffenen solle daher besser in der Hand des Bundes liegen. dpa

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