Im Saarland machen besonders wenige Firmen pleite

Saarbrücken/Hamburg. Während die Zahl der Privatinsolvenzen im Saarland im Mai zugenommen hat, gab es weniger Firmenpleiten. 16 Firmen meldeten Insolvenz an, zehn oder 38,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, berichtete die Wirtschaftsauskunftei Bürgel. Auf 100 000 Unternehmen bezogen bedeutet dies einen Wert von 44 Pleiten, so die Statistiker

Saarbrücken/Hamburg. Während die Zahl der Privatinsolvenzen im Saarland im Mai zugenommen hat, gab es weniger Firmenpleiten. 16 Firmen meldeten Insolvenz an, zehn oder 38,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, berichtete die Wirtschaftsauskunftei Bürgel. Auf 100 000 Unternehmen bezogen bedeutet dies einen Wert von 44 Pleiten, so die Statistiker. Damit schneidet das Saarland als Bundesland am besten ab - vor Bayern (56) und Baden-Württemberg (60). Bundesweit ging die Zahl der Firmenpleiten um 7,2 Prozent auf rund 2500 zurück. Ganz anders das Ergebnis für das Saarland bei den Privatpleiten: Sie nahmen um 8,1 Prozent auf 200 zu. Das entspricht 196 Pleiten je eine Million Einwohner. Damit liegt das Saarland hinter Bremen (399) und Hamburg (198) im Ländervergleich weit hinten. Bundesweit zählte Bürgel 11 738 Privatpleiten, 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. mzt

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