Hypo-Vereinsbank Saarbrücken zeigt sich in der Krise stabil

Saarbrücken. Die Hypo-Vereinsbank-Niederlassung Saarbrücken hat das Geschäftsjahr 2009 erneut mit Profit abgeschlossen. Nähere Angaben dazu machten die Niederlassungsleiter Michael Nitsche (Privat- und Geschäftskunden) und Karoline Würtz (Firmenkunden) bei Vorlage der Jahresbilanz allerdings nicht

Saarbrücken. Die Hypo-Vereinsbank-Niederlassung Saarbrücken hat das Geschäftsjahr 2009 erneut mit Profit abgeschlossen. Nähere Angaben dazu machten die Niederlassungsleiter Michael Nitsche (Privat- und Geschäftskunden) und Karoline Würtz (Firmenkunden) bei Vorlage der Jahresbilanz allerdings nicht. "Die Hypo-Vereinsbank ist eine der wenigen Banken in Europa, die keine Staatshilfe gebraucht haben, und sie ist mit einer Eigenkapitalquote von 17,8 Prozent Spitzenreiter der Branche", sagte Nitsche. Für 2010 fürchtet er trotzdem noch Auswirkungen der Finanzkrise. So halte bei den Kunden die Umschichtung weg von Aktien hin zu sicheren Festgeldern, Spareinlagen und Sachwerten an. Derzeit betreut die für die Region Saarland/Trier/Westpfalz zuständige HVB-Niederlassung mit 110 Mitarbeitern in 15 Filialen rund 43 000 Kunden.Im vergangenen Jahr blieb das Anlagevolumen der Privat- und Geschäftskunden stabil auf Vorjahresniveau von 644 Millionen Euro. Das Kreditvolumen sank leicht auf 513 Millionen Euro. Die 850 Firmenkunden liehen insgesamt etwa 300 Millionen Euro aus. Bei Baufinanzierungen - in Zusammenarbeit mit Wüstenrot - gab es ein leichtes Plus. In ihrer Vermögensverwaltung zählt die Bank rund 350 Privatkunden mit mindestens einer halben Million Euro auf dem Konto. ulo

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