HSH-Nordbank-Chef Nonnenmacher vor dem Aus

Kiel. Die Weichen für eine Entlassung des umstrittenen Vorstandschefs der angeschlagenen HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher (Foto: dpa), scheinen gestellt: Heute wollen die Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein gleichlautende Beschlüsse über die Zukunft des Bankmanagers fassen

Kiel. Die Weichen für eine Entlassung des umstrittenen Vorstandschefs der angeschlagenen HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher (Foto: dpa), scheinen gestellt: Heute wollen die Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein gleichlautende Beschlüsse über die Zukunft des Bankmanagers fassen. Wie der Kieler FDP-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Kubicki gestern sagte, gab es dazu am Sonntag zwischen Hamburgs Bürgermeister Christoph Ahlhaus und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (beide CDU) "ein Gespräch unter Männern". Sie sind unzufrieden mit den Erklärungen Nonnenmachers zur Affäre um mögliche Bespitzelung von Politikern durch eine für die Bank arbeitende Sicherheitsfirma. Laut "Spiegel Online" wollen die Regierungen als Haupteigner der Landesbank den Aufsichtsrat um die Entlassung Nonnenmachers bitten. Nonnenmacher selbst sagte: "Dazu ist mir nichts bekannt." dpa

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