Zug-PannenHöllenhitze auch in der Saarbahn TrumpfZum Artikel "Ermittlungen gegen Bahn nach Ausfall von ICE-Klimaanlagen" (13. Juli) Die Saarbahn steht dem ICE in nichts nach. 50 Grad in den Vorzeige-Zügen der Deutschen Bahn. Damit konnte am vergangenen Sonntagnachmittag auch die Saarbahn hierzulande dienen. Nur gibt es keine Klimaanlage, die hätte versagen können. Keine Fenster, die sich öffnen lassen. Nicht einmal Rollos an den Fenstern, um sich vor der Höllenhitze in der grellen Sonne zu schützen. Gut, einen Vorteil hat die Saarbahn gegenüber dem ICE: Man kann aussteigen. Nur bringt einen das seinem eigentlichen Ziel nicht wirklich näher. Zudem muss man bei der Weiterfahrt erneut eine Fahrkarte lösen. Mein Appell: Liebe Saarbahn-Verantwortlichen, es gibt noch viel zu tun; fangen Sie an! Maria Caspar, Auersmacher SchuleDie Sprachenfolge ist ebenfalls zu beachtenZum Artikel "Tauziehen um Bildungsreform hat begonnen" (9. Juli) und zu anderen SZ-Beiträgen Ein Aspekt, der bei den "wunderbaren" Plänen unseres Bildungsministers Klaus Kessler noch kaum diskutiert wurde, ist die Sprachenfolge. Er zwingt praktisch alle Kinder und damit auch die Eltern, an einer weiterführenden Schule Französisch als erste Fremdsprache zu wählen. Denn was sollen zwei Stunden Englisch im fünften Grundschuljahr? Was ist mit Latein? In unserer heutigen globalisierten Welt sollte jedes Kind zumindest gute Englischkenntnisse haben, wenn es in der Arbeitswelt bestehen will. Außerdem bedauere ich alle Eltern, die das Saarland mit schulpflichtigen Kinder verlassen müssen. Genau wie diejenigen, die ins Saarland umziehen müssen. Karin Staab, Saarbrücken