Heimplätze haben eher Förderung verdient

Zum Artikel "Keine Arbeitspflicht hinter Gittern" (18. Februar)

Ich finde es nicht richtig, dass Gefangene nicht mehr arbeiten sollen. Sie haben die Gesellschaft schon genug durch ihre Straftaten geschädigt. Das verdiente Geld müsste für ihre Unterbringung und Verpflegung verwendet werden und nicht noch zum Teil als Taschengeld ausgezahlt werden. Außerdem finde ich es nicht richtig, dass ein Tagessatz von 108,42 Euro pro Gefangenem von uns Steuerzahlern bezahlt werden muss. Haben diese Menschen kein Vermögen? Ein alter Mensch oder ein Pflegefall muss für seine Unterbringung im Heim auch zahlen. Diese Menschen haben sich ihre Situation nicht ausgesucht und nicht selbst verschuldet. Sie werden dafür bestraft, dass sie alt und krank sind.

Monika Armbrüster, Wadern

Grenzen

Straftäter können stets ein- und ausreisen

Zum Artikel "Zwei Frauen werden Opfer von Raubüberfall" (19. Februar) und zu anderen Texten

Es vergeht kein Tag, an dem nicht über Raubüberfälle, Diebstähle oder Einbrüche berichtet wird. Schamhaft muss jedoch auf Anordnung von ganz oben die Herkunft der Straftäter verschwiegen werden. Die Politik hat durch den Wahn der offenen Grenzen den Verbrecher-Tourismus gefördert. Straftäter können ungehindert einreisen und wieder ungehindert in ihr Herkunftsland verschwinden. Wenn die Polizei sie dingfest macht, findet sich ein Richter, der sie laufen lässt, was zu neuen Taten ermuntert. Wenn die Politik nicht handelt, ist es unumgänglich, dass die Bürger die Aufstellung einer Bürgerwehr ernsthaft erwägen. Erster Schritt ist eine Schließung der Grenzen.

Gerd Russert, Sulzbach