Heimische Vögel im Visier der Jäger

RabenHeimische Vögel im Visier der JägerZum Artikel "Intelligent, laut und unwillkommen" (SZ vom 16. Januar) und zu anderen BeiträgenNun sind also heimische Brutvögel ins Visier der Jäger geraten

Raben

Heimische Vögel im Visier der Jäger

Zum Artikel "Intelligent, laut und unwillkommen" (SZ vom 16. Januar) und zu anderen Beiträgen

Nun sind also heimische Brutvögel ins Visier der Jäger geraten. Zuerst brachte man sich gegen die Waschbären in Stellung, dann waren es die Füchse, heute sind es die Rabenvögel und was kommt morgen? Was geht da nur in den Köpfen der Jäger und ihres Chefs Hoffmann vor? Könnte es daran liegen, dass kürzlich im Westerwald ein älterer Jäger einen Schäferhund nicht vom Wolf unterscheiden konnte und ihn abschoss? Sind es die Jagdwaffen? Oder gerät gar der oberste Jäger Hoffmann selbst unter Druck, wenn innerhalb der Jägerschaft die große Langeweile mangels schießbarer Tiere ausbricht? Mit solchen Tiraden schafft man jedenfalls keine Akzeptanz für die Jagd.

Ulrich Leyhe, Saarlouis

Rundfunk

Gebühren nicht für üppige Gehälter

Zum Leserbrief "Einheitliche Gebühr wirft Fragen auf" von Edgar Thies (SZ vom 16. Januar)

Auch Alfred Schön sollte in seinen Antworten auf Leserbriefe zu Ende denken. Sind die Gebührenzahler wirklich für die Finanzierung üppiger Intendantengehälter und aufgeblähter Senderstrukturen zuständig? Man kann sich durchaus rundum bei den privaten Anbietern informieren und unterhalten lassen. Kostenlos, man wird eben durch Werbung genervt. Preiswerten Tabak und günstiges Bier gibt es sehr wohl im Supermarkt. Man muss ja nicht unbedingt aufwändige Werbekampagnen mit Plastikzwergen unterstützen. Letztendlich handelt es sich hier um "Rundfunk"-Gebühren! Wenn die Sender ihre Programme ins Internet stellen, ist das ihr Problem.

Horst Bund, Püttlingen

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