Hartmann will rasch Entlastung bei Ökostrom-Umlage

Saarbrücken. Saar-Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) fordert von der Bundesregierung, dass sie früher als bisher geplant festlegt, wie es mit den Stromumlagen aus dem Erneuerbaren Energiengesetz (EEG) weitergeht. Würde der Bund hier keine raschen Entlastungen ins Auge fassen, befürchtet er weitere Energie-Zusatzkosten für die Saarunternehmen

Saarbrücken. Saar-Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) fordert von der Bundesregierung, dass sie früher als bisher geplant festlegt, wie es mit den Stromumlagen aus dem Erneuerbaren Energiengesetz (EEG) weitergeht. Würde der Bund hier keine raschen Entlastungen ins Auge fassen, befürchtet er weitere Energie-Zusatzkosten für die Saarunternehmen. Nach Angaben der vier überörtlichen Stromnetzbetreiber soll die Umlage für die Förderung erneuerbarer Energien aus Wind, Sonne oder Biomasse schon im Jahr 2012 auf 4,4 Cent pro Kilowattstunde (kWh) steigen. Bereits jetzt steht fest, dass die Umlage im Jahr 2011 von derzeit 2,1 auf 3,5 Cent pro kWh nach oben klettert. Ohne Gegensteuern würde die EEG-Umlage zwischen 2011 und 2015 von 16 auf 21 Milliarden Euro pro Jahr wachsen. red

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