Hartmann: Grubengas muss steuerlich begünstigt bleiben

Saarbrücken. Grubengas, das im Saarland in großem Stil in Strom umgewandelt wird, soll weiterhin steuerbegünstigt bleiben. Das fordert der saarländische Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP)

Saarbrücken. Grubengas, das im Saarland in großem Stil in Strom umgewandelt wird, soll weiterhin steuerbegünstigt bleiben. Das fordert der saarländische Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP). In einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) schreibt Hartmann: "Der vom Bundesfinanzministerium vorgelegte Referentenentwurf zur Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes zielt auf einen Wegfall der Begünstigung von Grubengas ab. Im Ergebnis liefe dies darauf hinaus, dass Grubengas künftig wie Erdgas behandelt würde. Damit ginge eine ernsthafte Gefährdung der Wirtschaftlichkeit der energetischen Grubengasverwertung an der Saar einher." Im Saarland wird mit Grubengas eine elektrische Leistung von 55 Megawatt (MW) erzeugt. Betreiber ist Evonik New Energies. Der Hauptstandort ist in Völklingen-Fenne. red

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