Guter Adventsverkauf lässt Händler hoffen

Berlin · Guter Adventsverkauf lässt Händler hoffen Deutschlands Einzelhandel hofft nach einem starken dritten Adventssamstag auf einen guten Endspurt im Weihnachtsgeschäft. Wie der Handelsverband HDE mitteilte, habe der Umsatz nach einem schwachen Beginn zugelegt.

"Der dritte Adventssamstag war der bisher stärkste Tag in diesem Weihnachtsgeschäft", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Verband erwartet im Weihnachtsgeschäft einen Gesamtumsatz von 80,6 Milliarden Euro, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Asmussen wird Staatssekretär

Das Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Jörg Asmussen, wird Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium unter Ministerin Andrea Nahles (SPD). Das sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel gestern Abend im "Bericht aus Berlin". Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte danach an, dass Deutschland einen Nachfolger für Asmussen bei der EZB stellen werde.

BDI erwartet weiter lahmenden Export

Die Exporte der deutschen Wirtschaft werden nach Einschätzung der Industrie auch 2014 nur zögerlich wachsen. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, erwartet der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) einen Anstieg um kaum mehr als zwei Prozent. In diesem Jahr werden 1,5 bis zwei Prozent erwartet.

Wüstenrot will kleinere Bausparsummen

Die Bausparkasse Wüstenrot schichtet nach Aussage von Vorstandschef Bernd Hertweck auf kleinere Bausparverträge zur Finanzierung und Modernisierung von Immobilien um. Der durchschnittliche Bausparvertrag habe nun ein Volumen von etwa 37 000 Euro. Der Anteil der Verträge mit Bausparsummen unter 50 000 Euro ist den Angaben zufolge von rund zwei Drittel auf drei Viertel des Neugeschäfts gestiegen.

Kritik an Mobilfunk-Fusion

Die Monopolkommission fürchtet um den Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt, sollte es zu der Fusion von E-Plus und Telefónica Deutschland (O2) kommen. Durch den Zusammenschluss würden E-Plus und Telefónica dicht an die Deutsche Telekom und Vodafone heranrücken. Die Kommission warnt davor, den Markt auf weniger als vier Anbieter zu verengen.

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