Griechenland sieht Ende der Schuldenkrise nahen

Athen · In Athen sprießt Hoffnung, dass Griechenland in der Schuldenkrise das Schlimmste überstanden hat. Das Land hat nach Angaben von Regierungschef Antonis Samaras 2013 rund 1,5 Milliarden Euro mehr eingenommen als ausgegeben – allerdings unter Ausblendung der Zinslast für die Staatsschulden.



Das Bundesfinanzministerium wies derweil einen Bericht des "Spiegel" als unzutreffend zurück, nach dem Griechenland nicht mehr vor der Europawahl Ende Mai mit positiven Signalen für neue Hilfen rechnen könne. "Die zuständigen Bundesressorts arbeiten an weiterer partnerschaftlicher Hilfe für Griechenland", sagte ein Sprecher. Das aktuelle Hilfsprogramm für Griechenland laufe bis Ende 2014.

Heute wollen die Finanzminister der 18 Euro-Länder in Brüssel über die Lage in Griechenland sprechen. Hilfsmilliarden können zur Zeit nicht ausgezahlt werden, da die Geldgeber-Troika ihre Überprüfung immer noch nicht abgeschlossen hat, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn der "Welt am Sonntag".

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