Autos für Hunde Vier Pfoten am Steuer

Nach so vielen Tagen IAA sind alle Autothemen erschöpft? Von wegen. Denn ein wichtiger Aspekt des Fahrzeugs blieb bislang völlig unberücksichtigt: Ist es auch hundefreundlich?

 Symbolfoto

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Damit beschäftigt sich aber immerhin die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ und stellt fest: Je größer das Auto, umso besser für den Vierbeiner. So bekämen große Hunde etwa in Kombis keine Platz­angst. Das kann aber nur ein Anfang sein. Denn warum überhaupt muss der Hund nach hinten verbannt werden? Im bald selbstfahrenden Auto könnte er schließlich auf dem Fahrersitz Platz nehmen und die Pfote lässig aufs Lenkrad legen. Das entlockt den attraktiven Nachbarshündinnen sicherlich ein begeistertes „Wow“.

Allerdings sollten die Reifen beim hundefreundlichen Auto nicht zu groß sein. Verlockt das doch die Artgenossen dazu, dort ihr Beinchen zu heben und diese zu markieren. Dann sind die Besitzverhältnisse wieder unklar. Das ideale Auto für Hunde muss also erst noch erfunden werden. Es ist aber definitiv kein Sport Utility Vehicle (SUV), wie man sie jetzt immer öfter sieht, sondern eher ein „Wedel Utility Vehicle“ – viele Hunde nennen es schlicht „WUV“.

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