Glosse Unterschiede im Bett

Meinung · In der globalisierten Welt ist alles gleich? Von wegen! Gerade im Bett zeigen sich große Unterschiede. So schlummern Norddeutsche nach dem gestern vorgestellten Schlafatlas besser als Menschen im Süden. Womöglich hilft ihnen das nahe Meeresrauschen oder die dünne Besiedlung der Gegend. Führt doch letzteres zu weniger Stress durch Gespräche. Und mancher Norddeutsche redet möglicherweise so wenig, dass er sogar im Wachzustand denkt, er schlafe bereits.

Den höchsten Anteil an Nacktschläfern gibt es in Hamburg - dazu zählen vermutlich die kälteresistenten Hanseaten ebenso wie die Reeperbahn-Besucher. In Rheinland-Pfalz stehen die Menschen besonders früh auf. Das könnte mit dem mangelnden Tiefschlaf nach der letzten Weinprobe zusammenhängen. Und die Hessen haben es offenbar verschlafen, sich im Bett eindeutig zu positionieren.

Berliner schlafen am schlechtesten - sie haben nachts Besseres zu tun. Und die meisten Schnarcher gibt es in Bayern. Obwohl böse Zungen behaupten, die von ihnen herausgebrachten Laute seien gar kein Schnarchen. Sondern nur ihr Dialekt.

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