Umfrage Smartes Heim, Glück allein

Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher? Von wegen. Denn viele Bundesbürger haben bereits heimlich aufgerüstet und verfügen über ein intelligentes Zuhause, das von Trendsettern professionell „Smart Home“ genannt wird.

ÜS
Foto: picture alliance / dpa/Tobias Hase

So gaben 20 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Energiekonzerns Eon an, sie verfügten in ihrem Haushalt über ein intelligentes Gerät, das sich per (ebenso intelligentem) Smartphone, Stimme oder vollautomatisch steuert. Aber das kann natürlich noch nicht die ganze Wahrheit sein.

Weitere 50 Prozent glauben vermutlich, zu Hause eine fremde Intelligenz vorzufinden, die sie über ein Smartphone steuern können – meinen damit aber ihren Ehepartner. 20 Prozent sind nicht intelligent genug, um die Intelligenz ihrer Waschmaschine beurteilen zu können und machen daher vorsichtshalber keine Angaben.

Gefühlte zehn Prozent haben definitiv gar keine smarten Geräte, sprechen dafür aber gelegentlich mit ihrem Kühlschrank. Und stellen dabei vermutlich fest: Sie werden dadurch eher intellektuell stimuliert als durch Gespräche mit manchen Mitmenschen. Beziehungsweise -Bewohnern.

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