Glosse Mails checken

Meinung · Urlaub hieß früher, nicht mehr an die Arbeit zu denken. Doch das war harte Arbeit und damit auch rückständig. Unter den modernen Arbeitnehmern hat daher auch in den zurückliegenden Urlaubswochen jeder Zehnte in seine dienstlichen Mails geschaut, glaubt man einer Emnid-Umfrage. Das Verhalten ist vermutlich klug, verhindert es doch die gefährliche „Mir-ist-alles-egal“-Stimmung, in früheren Zeiten Erholung genannt. Diese führt dazu, dass manche nach dem Urlaub ihr Kennwort zum Einloggen gar nicht mehr wissen. Oder vom Büroklatsch so abgehängt sind, dass ihre Gedanken beim Lästern an den Strand zurückwandern. Das darf nicht sein!

Urlaub hieß früher, nicht mehr an die Arbeit zu denken. Doch das war harte Arbeit und damit auch rückständig. Unter den modernen Arbeitnehmern hat daher auch in den zurückliegenden Urlaubswochen  jeder Zehnte in seine dienstlichen Mails geschaut, glaubt man einer  Emnid-Umfrage. Das Verhalten ist vermutlich klug, verhindert es doch die gefährliche „Mir-ist-alles-egal“-Stimmung, in früheren Zeiten Erholung genannt. Diese führt dazu, dass manche nach dem Urlaub ihr Kennwort zum Einloggen gar nicht mehr wissen. Oder vom Büroklatsch so abgehängt sind, dass ihre Gedanken beim Lästern an den Strand zurückwandern. Das darf nicht sein!

Außerdem dient das ständige Checken dienstlicher Mails der Vergewisserung, dass der Urlauber noch bei seinem Arbeitgeber angestellt ist und in den wichtigsten Mail-Verteilern vorkommt. Auch das Überquellen des Postfachs wird oft nur durch Löschen der Nachrichten von zu Hause verhindert. Und besonders hilfreich ist es, wenn der Arbeitnehmer am Urlaubsort seine eigene Abwesenheitsnotiz empfängt. Sonst hätte er vielleicht gar nicht gemerkt, dass er überhaupt weg ist.

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