Kim Jong-Un Ein bisschen Frieden

Unter dem Hashtag #Äätsch, bätsch, verarscht“ hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un überraschend zugegeben, dass er das mit dem Atomwaffenabbau doch nicht so ernst meint. Wie die kleine dicke Fernsehfrau mit dem rosa-schwarzen Pyjama mitteilte, hat Kim einfach nur sein Atom-Testgelände vor lauter Zündeln zugrundegerichtet. Es sei nun wegen „Atombauarbeiten“ vorübergehend gesperrt. Kim habe laut gelacht und vor Freude einen Chinaböller im Garten gezündet, als er mitbekam, dass die Welt auch noch so doof war, auf seinen späten Aprilscherz reinzufallen.

„So sad“, twitterte US-Präsident Donald Trump, der wegen seines unermesslichen diplomatischen Geschicks fest mit dem Friedensnobelpreis gerechnet hatte. Aber vielleicht gibt es noch Hoffnung. Denn Kim habe ihn inspiriert. Er wolle auch bald den Abbau von Waffen in den USA verkünden. „Aber natürlich erst, wenn wir keine Schüler mehr an den Schulen haben“, twitterte er fröhlich vor sich hin und lauschte vergnügt den Schüler-Protesten vor dem Weißen Haus. God bless America und das nordkoreanische Beispiel! Den Friedensnobelpreis dürften sich Trump und Kim dieses Jahr teilen.

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