Glosse Künstliche Intelligenz

Die Deutschen sind verunsichert. Denn offenbar gibt es, entgegen allem alltäglichen Anschein, immer mehr Intelligenz. Aber eben nicht im menschlichen Hirn.

 (Symbolbild)

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Foto: dpa

Diese Künstliche Intelligenz, abgekürzt KI, soll sich angeblich in superschlauen Geräten befinden. Aber 85 Prozent haben laut einer Innofact-Umfrage keine Ahnung, was sich wirklich dahinter verbirgt. Gemeint sind hier 85 Prozent der Menschen. Wie viele Geräte ihre eigene Intelligenz nicht verstehen oder dramatisch unterschätzen, ist nicht bekannt.

Dabei würde der Homo sapiens durchaus sehr gern seine vielfältigen Erfahrungen mit Intelligenz einbringen. Begegnet ihm doch noch wesentlich öfter als die KI die GI (gefühlte Intelligenz) und die VI (vorgetäuschte Intelligenz), vor allem am Arbeitsplatz und in der Balzphase.

Dass jedoch ausgerechnet während des Verfassens dieser Glosse der Computer bereits einmal eigenmächtig herunterfuhr, kann kein Zufall sein. Denn vermutlich wollte er zeigen, dass er viel mehr PI besitzt als die Schreiberin dieser Zeilen. Und nur er weiß sofort: Das ist die Abkürzung für Pointen-Intelligenz.

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