Glosse Weihnacht mit Papa Macron

Nachdem er es zunächst abgestritten hatte, hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron jetzt doch zugegeben, der echte Weihnachtsmann zu sein. „Ich trage nur ungerne Bart“, konnte er gerade noch so den Reportern sagen, bevor ein Stein in den Élysée-Palast flog und seinen Sack beschädigte.

Papa Emma-Noël schüttelte den Kopf: „Mon dieu, wieder diese Gelbwesten! Die waren dieses Jahr überhaupt nicht artig.“ Trotzdem werde er ihnen in einem Akt der Gnade ein Jahr lang Freisprit spendieren. „Tanket, soviel ihr wollet“, sprach er hoch oben auf seinem Rentier, von dem er 2019 keine Steuern verlangen werde.

Die Milde zahlt sich offenbar aus: Kurz nach der Ankündigung zogen sich die Gelbwesten zurück, um mit kostenlosem Benzin sinnlos durch die Gegend zu fahren und dabei hupend „Vive la France“ zu rufen. Und als Papa Emma-Noël hoffte, sich nun endlich zurücklehnen zu können, um seinen Skiurlaub in St. Moritz zu genießen, tauchten plötzlich wieder Menschen mit rot-weißen Westen vor seinem Palast auf. „Macron soll endlich aufhören, zu behaupten, er sei der Weihnachtsmann“, brüllten sie und forderten seinen Rücktritt. Egal wie er’s macht ...

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