Von wegen Arbeit strengt an... Der Stress mit der Pause

Viele dachten bisher, ihr Stress entstünde durch Arbeit, Familie oder Hausarbeit. Aber weit gefehlt. Denn der wahre Stressfaktor sind offenbar die Pausen dazwischen.

Glosse: Der Stress mit der Pause
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So spricht zumindest eine neue Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact vom so genannten Pausenstress. Dieser entsteht demnach durch das schnelle Verzehren von Mahlzeiten unterwegs. Aber Kenner wissen es natürlich genau: Das ist ja nur die Spitze des Eissalat-Bergs. Denn in vielen Pausen wird neben dem Essen auch noch geredet!

Und da ist es oft zeitlich gar nicht möglich, zwischen den verschiedenen Bissen auch noch allen Lästerstoff und alle Gerüchte des Tages unterzubekommen. Mancher weiß dann vor lauter Stress schon hinterher gar nicht mehr, ob ihm das Kantinenessen auf den Magen schlägt – oder das, was er da gerade von den Kollegen gehört hat.

Vielleicht wäre das Durcharbeiten also die einzige Möglichkeit, um dem Pausenstress zu entgehen. Dann weiß man gar nicht mehr, ob es im Job um die Wurst geht oder ob einem schon alles wurst ist. Weil man vor Hunger nur noch denkt: Hauptsache Wurst.

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