Gleiche Augenhöheist nicht angemessen

WochenendeGleiche Augenhöheist nicht angemessenZum Artikel "Drei Männer im Glück: Köhler, Magath und Ackermann am Ziel" (25. Mai) Die Fotoserie auf der Titelseite ließ jeden Sinn für Anstand und Maß vermissen

WochenendeGleiche Augenhöheist nicht angemessenZum Artikel "Drei Männer im Glück: Köhler, Magath und Ackermann am Ziel" (25. Mai) Die Fotoserie auf der Titelseite ließ jeden Sinn für Anstand und Maß vermissen. Quasi als Wasserträger dürfen links außen der höchste politische Würdenträger, der Bundespräsident, rechts Bischof Stefan Ackermann die Umrahmung bilden für den Bedeutendsten der Bedeutenden, den "glorreichen" Trainer Felix Magath. Alle drei in einer Reihe, gleichwertig! Dazu eine von Erich Kästner abgekupferte Überschrift, die jeden Verantwortlichen hätte eingreifen lassen müssen. Journalistische Freiheit dokumentiert sich anders. Ich hoffe nur, dass ich als Saarländerin nicht für diese niveaulose Entgleisung der SZ mit verantwortlich gemacht werde. Dr. Irene R. Lauterbach, Saarbrücken BerufsbildungLehrer-Alter hat wenig mit Qualität zu tunZum Artikel "Berufliche Schulen sind Stiefkinder der Bildung" (18. Mai) und zu anderen SZ-TextenDie Feststellung meiner Kollegin Birgit Jenni über Klassengrößen an Berufsbildungszentren ("mitunter mehr als 30 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse") trifft an meiner Dr.-Walter-Bruch-Schule nur für eine von 98 Klassen zu. In diesem einzigen Fall wurde der dringlichen Bitte eines freien Trägers entsprochen, alle Auszubildenden in einer Klasse gemeinsam zu beschulen. In der Parallelklasse werden 24 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, in allen anderen Klassen maximal 27. Beklagt wird in ihrer Mängelliste auch der Altersdurchschnitt in den Kollegien. Es jedoch gibt keinen Hinweis, dass die Qualität des Unterrichtes unter dem Alter der Lehrer leidet. Hubert Gottschlich, Neunkirchen

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