In Steuerformularen soll der Ehemann aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit nicht mehr oben stehen - dass Frauen in anderen Formularen und auch sonst in der Regel zuerst aufgeführt werden, tut der Geschlechtergerechtigkeit dagegen keinen Abbruch. So einseitig wird "Gleichberechtigung" umgesetzt. Das Engagement des Steuerzahlerbundes ist ideologisch motiviert: Allein, um das Steuerformularproblem zu analysieren, setzt die zuständige Arbeitsgruppe 2800 Personentage an. Erst danach könne man den Aufwand für die Umstellung schätzen. Laut Experten ist dieser hoch.