Gitterrost-Bauer Meiser: Keine Billigarbeiter aus Polen

Schmelz · Mit Nachdruck wehrt sich der Schmelzer Gitterrost-Hersteller Meiser gegen den Vorwurf, dass das Unternehmen Billig-Arbeiter aus Polen beschäftigt, statt deutsche Arbeitnehmer anzustellen. Diese Vorwürfe waren in einem Beitrag des „Saarländischen Rundfunks“ erhoben worden.

"Rund 80 unserer 750 Arbeitnehmer sind zwar aus Polen. Aber sie werden genauso bezahlt wie unsere deutschen Mitarbeiter", sagt Wolfgang Meiser, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Sie seien eingestellt worden, weil man nicht genügend Mitarbeiter aus der Region habe finden können. Die ersten acht Wochen "erhalten sie kostenlosen Wohnraum. Außerdem bezahlen wir ihnen Sprachkurse." Im Rahmen der EU-Freizügigkeit sei die Beschäftigung von EU-Europäern "ein normaler Vorgang". Auch Wirtschafts-Staatssekretär Jürgen Barke sieht in dem Verhalten eine "legale Situation". Er besucht das Unternehmen am Freitag.

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