Gewerkschaften tragen Ernennung des neuen Bahnchefs Grube mit

Berlin. Der Weg für die Berufung des neuen Bahnchefs Rüdiger Grube ist frei. Die Gewerkschaften Transnet und GDBA kündigten nach einem Treffen an, ihn bei der Wahl zum Vorstandschef im Aufsichtsrat mitzutragen. In wichtigen Fragen habe es eine Übereinkunft mit Grube gegeben, sagte der Transnet-Vorsitzende Alexander Kirchner

Berlin. Der Weg für die Berufung des neuen Bahnchefs Rüdiger Grube ist frei. Die Gewerkschaften Transnet und GDBA kündigten nach einem Treffen an, ihn bei der Wahl zum Vorstandschef im Aufsichtsrat mitzutragen. In wichtigen Fragen habe es eine Übereinkunft mit Grube gegeben, sagte der Transnet-Vorsitzende Alexander Kirchner. So solle die Bahn "nur als integrierter Konzern fortgeführt" und die Datenaffäre "völlig aufgeklärt" werden. Grube soll sein Amt als Nachfolger von Hartmut Mehdorn am 1. Mai antreten. Transnet und GDBA verständigten sich mit Grube und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) auf ein "Memorandum zur Zukunft und Ausrichtung der Deutschen Bahn AG". dpa

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