Leserbrief Tempolimit Gesetzgeber muss Satire begrenzen

„Saarbrücken, war das jetzt zu sexuell?“, Carolin Kebekus in der Saarlandhalle, SZ vom 22. Januar

Es hat mir die Sprache ­verschlagen, was Satire heutzutage alles zulässt. Übelste Beleidigungen von AfD-Wählern, wofür diese umgekehrt sicher nicht mehr nur als Prüffall unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen würden. Sexuelles Schweinigeln auf unterstem Niveau  sieht man als Komik an, und das Publikum ist auch noch begeistert. Aber sich dann scheinheilig über fehlende Empathie in Social Medias beschweren! Es wird Zeit, dass der Gesetzgeber die Grenzen der Satire festlegt. Satire ist heutzutage oft nur ein Deckmantel für Unverschämtes.

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