Geheimnis der Unsterblichkeit
ballett · Marguerite Donlons neuer, dreiteiliger Tanzabend mit dem Staatsorchester ist eine Reise durch verschiedene Bewusstseinsformen, ein Spiegel realer und möglicher Zustände, welche die menschliche Existenz umfasst
Marguerite Donlons neuer, dreiteiliger Tanzabend mit dem Staatsorchester ist eine Reise durch verschiedene Bewusstseinsformen, ein Spiegel realer und möglicher Zustände, welche die menschliche Existenz umfasst."Geheimnis der Unsterblichkeit" zelebriert die unmittelbare Körperlichkeit in der Bewegung und die Fähigkeit des Menschen, sich selbst zu transzendieren, alles Einengende hinter sich zu lassen. Treibende Rhythmen durch zwei Percussion-Stücke, live gespielt von "Percussion under Construction", und Philip Glass' berühmtes Violinkonzert (1987) mit Wolfgang Mertes als Solisten prägen die beiden ersten Teile des Abends. Beide Teile sind Uraufführungen von Marguerite Donlon.
Ein Wiedersehen in neuem Bedeutungszusammenhang gibt es mit "Le Sacre du Printemps", Donlons 2008 kreierter Neuinterpretation des Strawinsky-Klassikers. Die Choreografie wurde von Publikum und Presse enthusiastisch aufgenommen und kehrt nun endlich auf die Bühne des SST zurück: "Dies ist ein besonderer Sacre - zu zählen mindestens zu den herausragenden Sacre-Balletten dieses gerade angebrochenen Jahrhunderts", lobte Klaus Kieser im "tanzjournal" 2008/02. ST
Soiree: 3. Januar, 19.00 Uhr, SST
Premiere: 8. Januar, 19.30 Uhr, SST
Leitung: Marguerite Donlon, Andreas Wolf, Cecile Bouchier, Markus Maas, Fred
Pommerehn, Sascha Ertl